Wie kann ich mich während meines Auslandsaufenthaltes in die lokale Community einbringen? 

Als Freiwillige_r oder Praktikant_in in deinem Gastland kannst du dich mit etwas Kreativität und Eigeninitiative auf vielfältige Weise in die lokale Community deines Gastlandes einbringen, auch über die eigentlichen Tätigkeiten in deiner Einsatzstelle hinaus! Hier ein paar Beispiele aus dem Erfahrungsschatz unserer Teilnehmer: 

Aus unserer Sicht ist der Kontakt zu den Mensch in deinem Gastland mit eine der bereicherndsten Erfahrungen eines Auslandsaufenthaltes: Durch sie lernst du die lokale Sichtweise auf Arbeits- Kommunikations- und Denkweisen in deinem Gastland kennen und erfährst aus erster Hand, was die Menschen in deinem Umwelt bewegt, was sie interessiert, wie sie fühlen, denken und handeln.

Hier ein paar Beispiele aus dem Erfahrungsschatz unserer Teilnehmer: 

Kinder sind häufig ein Türöffner zu neue Kulturen: Die Teilnehmerinnen in unserem Meeresschildkröten- und Umweltschutzprojekt in Sansibar haben über einen Spiele- und Sportnachmittag am Strand mit den Kindern in Nungwi Kontakt zu ihrer lokalen Community aufgenommen.

Das Konzept ist einfach: Freiwillige und Kinder malen Motive in den Sand und erraten sie gegenseitig auf Kiswahili und Englisch. Für Action zum Abschluss gibt es gemeinsame Sportübungen.

Wir finden: Eine geniale Idee für beide Seiten, eine neue Sprache zu lernen und ein toller Weg, dich über deinen Freiwilligeneinsatz hinaus im Gastland zu betätigen!

 

Eine geniale Idee hatte auch unser Teilnehmer Walter in Tansania, der als Freiwilliger bei den den Village Community Banks am Kilimanjaro tätig war: 

Mit seinem Hintergrundwissen in grafischer Gestaltung und im Finanzbereich unterstützte Walter während seiner Zeit in Tansania nicht nur sein eigenes Freiwilligenprojekt, sondern hat auch Logos für weitere NGOs entworfen oder ihnen mit der Umsetzung ihrer Business-Pläne geholfen.

Lest selbst:

My time in Tanzania was both unforgettable and enjoyable – it was a blast! Although, I was only planning to work with KIVINET/VICOBA, I ended up working with about 6 NGOs; ranging from environmental related to educational. Ultimately, I worked on everything from business plan development to creating logos. Also, was able to secure some funds from US to buy school supplies for children and replace rusted/leaky roofs on the outskirts of Moshi. Sometimes I only slept like 2 hours in three days, but almost never felt tired due to the great atmosphere, African sun and the great people I met. I am still planning to do some work remotely and continue to stay in touch.

Für so viel Engagement und Eigeninitiative möchten wir uns herzlichst bei Walter bedanken!

Welche Ideen habt ihr, um euch während eines Auslandsaufenthalts bestmöglich in eurer lokalen Community mit einzubringen? Wir sind gespannt auf eure Kommentare und Anregungen? 

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