Unsere Teilnehmerin Paula hat 3 Monate als Freiwillige in Moshi/Kilimanjaro im wunderschönen Tansania gearbeitet. In unserem Blog beschreibt sie, was sie an ihrer Zeit in Tansania am meisten beeindruckt hat.
Ich war letztes Jahr drei Monate in Moshi, Tansania und es war die beste Zeit meines Lebens!
Moshi ist eine sehr süße kleine Stadt, direkt am Kilimanjaro. Für mich war es wichtig an einen Ort zu kommen, an dem auch andere Freiwillige sind, um neue Leute kennenzulernen, sich über die Erfahrungen austauschen zu können und natürlich auch das Land zu entdecken. Dafür ist Moshi perfekt!
Ich habe dort in einem Waisenheim gearbeitet, in dem 30 Kinder leben, zwischen 0 und 6 Jahren. Die Kinder sind in zwei Gruppen eingeteilt: die Babys und die 2-6-jährigen; ich war bei den älteren Kindern. Von morgens bis abends erlebt man den Tagesablauf der Kinder mit. Man hilft beim füttern, waschen, wickeln, ins Bett bringen und hat ganz viel Zeit mit den Kindern zu spielen! Es war ein schönes Gefühl zu beobachten, wie ich mich mit der Zeit immer besser in die Abläufe und Routinen meiner Einsatzstelle eingliedern und diese aktiv unterstützen konnte.
An den Wochenenden habe ich oft mit anderen Freiwilligen Ausflüge an andere Orte in der Umgebung Moshis gemacht. Das war ein richtig schöner Ausgleich und eine Chance, mehr vom Land zu sehen! In meinen drei Monaten Tansania habe ich es auch geschafft eine Safari zu machen und für eine knappe Woche nach Sansibar zu fahren, was ich sehr empfehle.
Ich bin unfassbar dankbar für diese prägende, schöne Zeit und kann gar nicht in Worte fassen wie sehr ich diesen Ort und vor allem die Kinder vermisse. Ich würde jedem der Lust hat mit Kindern zu arbeiten, bzw. Zeit zu verbringen diese Erfahrung empfehlen! Man kann in Moshi und mit World Unite! natürlich auch in anderen Bereichen als mit Kindern arbeiten.
Hinzu kommt, dass die Kultur in Tansania unglaublich beeindruckend und beglückend ist, die meisten Menschen so offen, liebevoll und gastfreundlich sind, dass man sich sofort aufgehoben und willkommen fühlt. Ich habe während meiner Zeit in Tansania gelernt, dass man auch mit wenig zufrieden sein kann und dass eine positive und glückliche Ausstrahlung ansteckt!
Liebe Grüße,
Paula (Deutschland)