Warum ist Interkulturelle Kompetenz wichtig?

Kulturelle Unterschiede finden vermehrt Einzug in den Alltag vieler Menschen. Durch Globalisierung und die zunehmende Mobilität der Menschen weltweit werden Begegnungen zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen immer häufiger. Viele fühlen sich jedoch nicht gut genug auf den Umgang mit kulturellen Unterschieden und Sichtweisen vorbereitet, zum Beispiel wenn wir für einen Freiwilligeneinsatz oder ein Praktikum ins Ausland reisen. In diesem Blog-Post erfährst du nützliche Hinweise im Umgang mit kulturellen Unterschieden.

 

“Genuine tragedies in the world are not conflicts between right and wrong; they are conflicts between two rights.” – Georg Friedrich Wilhelm Hegel

Was bedeutet eigentlich Kultur?

Die Art, wie wir denken, fühlen und handeln, wird wesentlich durch die Kultur bestimmt, zu der wir gehören. Kultur ist jedoch nicht auf sichtbare kulturelle Ausdrücke wie Begrüßungen, Essetiketten, Kleidung, Feste, Musik, Sprache, Kunst, Literatur usw. beschränkt.

Über diese Aspekte hinaus kann Kultur eher als ein Orientierungssystem verstanden werden, das Werte, Ideen, Lebensweisen und Bedeutungen enthält, die sowohl die Gesellschaft als auch die darin lebenden Menschen beeinflussen.

Zu diesen kulturellen „Kernwerten“ zählen z.B.:

  • Kommunikationsstile und -regeln (z.B. Gesprächsmuster, der Umgang mit und das Zeigen von Emotionen, persönlicher Raum),
  • Vorstellungen von Höflichkeit/Freundschaft/Bescheidenheit/Sauberkeit/Schönheit;
  • Konzepte von Zeit/Vergangenheit und Zukunft/Fairness und Gerechtigkeit/Rollen in Bezug auf Alter, Klasse, Familie usw.;
  • Einstellungen (z.B. gegenüber Älteren, Jugendlichen, Angehörigen, Arbeit, Autoritäten, Tieren usw.);
  • Konzepte von Religion / Ehe / Kindererziehung / Problemlösung / Entscheidungsfindung usw.

Alle diese Konzepte, Werte, Lebensweisen und Bedeutungen werden stark von der Kultur beeinflusst, in der wir aufgewachsen sind, den Werten, die unsere Eltern uns vermitteln, den sozialen Kreisen, in denen wir uns bewegen, von was wir in der Schule lernen oder sogar den Medien, die wir konsumieren

Warum ist kulturelles Verständnis wichtig?

Diese kulturellen Kernwerte oder Konzepte unterscheiden sich also von Kultur zu Kultur und beeinflussen uns (unbewusst), wenn wir mit Menschen aus anderen Kulturen interagieren. Kultur ist dabei nicht mit einem bestimmten Land oder einer bestimmten Nationalität gleichzusetzen. Es kann auch kulturelle Unterschiede innerhalb eines Landes oder einer Nation geben.

Als Freiwillige_r oder Praktikant_in im Ausland wirst du sehr tief in die lokale Kultur deines Gastlandes eintauchen: Du wirst von einer Sprache umgeben sein, die höchstwahrscheinlich nicht deine eigene ist; du wirst verschiedene Arbeits- und Kommunikationsstile, Ressourcen und Arbeitsmethoden kennenlernen.

Diese Unterschiede selbst zu erleben, kann gerade am Anfang manchmal geradezu überwältigend sein: Möglicherweise hast du Schwierigkeiten, das Verhalten deiner Kollegen vor Ort nachzuvollziehen; oder du stößt dich an der Art und Weise, wie die Familienmitglieder in deiner Gastfamilienleben zusammenleben; oder es fällt dir schwer, dich an die unterschiedlichen Arbeitsstile in deiner Einsatzstelle anzupassen.

Dass Wissen um kulturspezifische Unterschiede ist jedoch bereits der erste Schritt zum interkulturellen Verständnis!

Sei dir jedoch bewusst, dass ein Freiwilligeneinsatz oder Auslandspraktikum allein nicht automatisch zu interkulturellem Lernen oder gegenseitigem Verständnis führen. Oft ist genau das Gegenteil der Fall: Sich in einer anderen Kultur aufzuhalten, bestätigt oft Vorurteile oder Stereotypen, anstatt Verständnis zu fördern. Sicher hast du schon einmal mitgehört, wie Freunde oder Familienmitglieder über ihre Reisen in andere Länder sprechen. Oft führt dies zu Aussagen wie: „Japaner sind ja so höflich“, „Deutsche sind immer pünktlich“, „Mexikaner sind so leidenschaftlich“, oder „Tansanier arbeiten langsam“.

Wir möchten damit nicht sagen, dass deine Freunde oder Familie während ihrer Reise keine höflichen Japaner, langsam arbeitenden Tansanier, pünktlichen Deutschen und leidenschaftlichen Mexikaner getroffen haben.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Mitglieder eines Landes oder einer Kultur diesem Image entsprechen, und soll zeigen, dass wir mit Verallgemeinerungen in Bezug auf kulturelle Unterschiede oder Spezifizierungen sehr vorsichtig umgehen sollten.

Wenn ein Auslandsaufenthalt allein nicht ausreicht, um das kulturelle Verständnis zu fördern, was können wir stattdessen tun?

 

# 1 Sei bereit, von deinem Gastland zu lernen!

Egal, ob du einen Freiwilligeneinsatz machst, ein Praktikum absolvierst oder einfach nur in deinem Gastland reist: Denke immer daran, dass du ein Gast bist und nur relativ kurze Zeit in dem Land verbringst. Nutze die Gelegenheit, so viel wie möglich von den Menschen vor Ort und der Kultur zu lernen. Anstatt die lokale Kultur mit der eigenen zu vergleichen und zu versuchen, zwischen „besser“ und „schlechter“ zu unterscheiden, versuche zu verstehen, woher diese unterschiedlichen Vorstellungen und Werthaltungen kommen, wenn du welche wahrnimmst. Ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lernens besteht einfach darin, die Tatsache zu akzeptieren, dass es viele Wege gibt, ein- und dieselbe Sache zu betrachten, und dass unsere eigene kulturelle Perspektive für unsere eigene Kultur angemessen sein kann, jedoch nicht unbedingt für eine andere (z.B. wenn es um Arbeits- und Kommunikationsstile in deiner Einsatzstelle geht).

Ein Beispiel dazu, wie unterschiedliche Konzepte von “Richtig” und “Falsch” dich während eines Freiwilligeneinsatzes oder Auslandspraktiums beeinflussen können, findest du hier.

#2 Sei flexibel!

Wenn du in ein anderes Land reist, um dort ein Praktikum oder eine Freiwilligenarbeit durchzuführen, dann hast du dich dazu entschieden etwas zu machen, das „anders“ ist als dein gewohntes Leben bei dir zu Hause. Also solltest du erwarten, dass die Dinge „anders“ laufen, als du es gewohnt bist. Dies bedeutet „andere“ Arbeitsweisen, „andere“ Arbeitszeiten, „andere“ Arten der Kommunikation, der Zeitplanung, der Organisation und des Zusammenlebens. Versuche, deine Erwartungen an diesen Umstand anzupassen. Ein hilfreicher Gedanke ist, die gemeinsame Arbeit zugunsten eines Projektes in den Vordergrund des Aufenthaltes zu stellen und weniger die eigenen Wertvorstellungen, Ideen und Lösungsansätze. Eine flexible und offene Grundhaltung wird dir dabei helfen, mit der Andersartigkeit umzugehen und Enttäuschen vorzubeugen, wenn Dinge in deinem Gastland manchmal nicht ganz so laufen, wie du es dir vielleicht vorstellt hast.

#3: Zeige eine professionelle Arbeitshaltung!

Um eine wirkliche Unterstützung für deine Freiwilligen- oder Praktikumsstelle zu sein, erscheine pünktlich zu deiner Arbeit und bleibe nicht unentschuldigt fern. Zeige, dass du bereit bist, aktiv mitzuarbeiten und von deinen lokalen Kolleg_innen zu lernen. Wenn du das Gefühl hast, nicht genügend Aufgaben zu bekommen, lasse dich nicht gleich entmutigen, sondern stelle viele Fragen und biete dich immer wieder für Arbeit an.

Deine Vorgesetzen und Kolleg_innen im Gastland schätzen es sehr wert, dass du den weiten Weg auf dich genommen hast, um vor Ort in einem Projekt mitzuarbeiten. Wie es aber vermutlich auch in deinem eigenen Land der Fall ist, kann es einige Zeit dauern, das Vertrauen deiner neuen Kolleg_innen zu gewinnen und Aufgaben zu erhalten, die mehr Verantwortung involvieren. Vergiss nicht, dass es auch Zeit braucht, um die lokalen Arbeitsweisen kennen zu lernen und sich an diese zu gewöhnen. Rechne auch damit, dass das Arbeitspensum in manchen Ländern etwas niedriger ist, als du dies eventuell von zu Hause kennst. Dies kollidiert häufig mit einer „westlichen“ kulturellen Brille, Dinge effizient und schnell erledigen zu wollen. Versuche, dich an das lokale Arbeitstempo und die Arbeitsweisen anzupassen. Anstatt zu kritisieren, dass weniger oder anders gearbeitet wird, als in einer vergleichbaren Einrichtung in deinem Land, versuche nachzuvollziehen, was die Hintergründe für diese unterschiedlichen Arbeitsweisen sind.

Unser Tipp: Selbstverständlich ist es in Ordnung, wenn du während deines Aufenthaltes auch das Land bereisen möchtest. Lege Erkundungstouren und Ausflüge auf deine freien Tage. Solltest du einen längeren Trip planen, dann am besten am Ende deines Aufenthaltes, wenn du dein Praktikum/deinen Einsatz bereits abgeschlossen hast. Wenn du öfter aufgrund von Freizeitaktivitäten in deiner Einsatzstelle fehlst, könnte dies deinen Kolleg_innen Desinteresse signalisieren und den Eindruck erwecken, dass du dein Praktikum/deinen Einsatz nicht ernst genug nimmst.

#4 Setze dich bewusst mit kulturellen Unterschieden auseinander!

Ein Aufenthalt im Ausland allein bedeutet noch lange nicht, dass automatisch auch interkulturelles Lernen stattfindet. Ganz im Gegenteil: Kontakte mit fremden Kulturen bestätigen oft genug alte Vorurteile, statt das Verständnis füreinander zu fördern!

Grundlage für interkulturelles Lernen ist stattdessen das ständige und bewusste Bemühen, sich während deines Aufenthaltes im Ausland dem Unbekannten, Andersartigen und Unverständlichen in deinem Gastland zu öffnen. Dazu gehört auch, Differenzen und manchmal auch Unvereinbares wahrzunehmen und auszuhalten, z.B. unterschiedliche Hierarchiestrukturen am Arbeitsplatz, unterschiedliche Geschlechterrollen, Unterschiede in der Kommunikationsweise usw.

Deine Bereitschaft, Toleranz und Empathie für diese Unterschiede zu zeigen, eröffnet dir die Möglichkeit, wirkliche Kenntnisse über die fremde, aber auch über deinen eigene Kultur zu erhalten und Wege zu finden, wie eventuelle Konflikte oder Missverständnisse die aus kulturellen Differenzen resultieren, friedlich gelöst werden können.

Unser Tipp: Interkulturelle Begegnungen finden nie ausschließlich auf einer sachlichen Ebene statt, sondern beeinflussen uns auch emotional und können in uns Freude und Euphorie, aber auch Wut, Ängste und Ärger in uns auslösen. Es kann dabei sehr hilfreich sein, deine Gefühle mit Menschen außerhalb deiner Freiwilligen-/Praktikumseinrichtung zu besprechen und gemeinsam zu reflektieren, z.B. mit anderen Freiwilligen/Praktikanten in deiner Unterkunft oder deinem/r Ansprechpartner/in bei World Unite!.

# 5: Entlarve Klischees & Stereotype!


Versuche dir bewusst zu machen, dass du schon mit vielen vorgefertigen Bildern und Erwartungen ankommst, wenn du in ein neues Land reist: Wir sind alle von Medienberichten und Nachrichtenbeiträgen über andere Länder beeinflusst. Häufig vermitteln diese jedoch sehr stereotype und einseitige Bilder, die der eigentlichen Lebensrealität des Landes kaum gerecht werden.

Kareen, unsere Koordinatorin in Tansania, berichtet über einen gängigen Irrglauben:

„Viele Reisende sind überrascht, als sie hier ankommen und junge Menschen sehen, die sich hip kleiden oder Designer-Schuhe und Taschen tragen. Natürlich gibt es auch Menschen in Tansania, die mit Mode nicht viel am Hut haben oder sich mit modernen Marken nicht auskennen. Aber durch das Internet und die sozialen Medien sind sich die meisten jungen Menschen in Tansania über aktuelle Mode und Trends auf der ganzen Welt bewusst!”

Die Erfahrungen von Kareen zeigen sehr gut, dass in vielen Ländern der Welt die Überzeugung besteht, dass alle Menschen in afrikanischen Ländern arm sind und keinen Bezug zur “modernen”, “westlichen” Welt haben, was natürlich nicht der Realität entspricht.

Dies ist nur ein Beispiel für viele einseitige Bilder und Irrglauben über andere Länder, z.B. was Sicherheit, Geschlechterrollen, Zeitmanagement, Kommunikationsweisen usw. betrifft.

Unser Tipp: Was kannst du tun, um Stereotype und Klischees zu entlarven? Nimm dir Zeit, um mit den Menschen in deinem Gastland zu interagieren. Viele Klischees und Stereotype können schon durch bloße Beobachtung und Interaktion mit den Menschen vor Ort beseitigt werden. Dir sind viele Dinge noch immer unklar? Frage diplomatisch nach! Du kannst viel lernen, wenn du Locals höflich und respektvoll Fragen zu ihrem Leben und ihrer Kultur stellst.

# 6: Lerne die Landessprache!


Sprache kann unglaublich hilfreich dabei sein, in eine neue Kultur einzutauchen und sie besser zu verstehen. Es macht einen großen Unterschied, ein paar Worte in der Landessprache sprechen zu können. Auch wenn es sich nur um „Hallo“, „Bitte“ und „Danke“ handelt – du drückst damit dein Interesse an der Kultur aus.
Zum Beispiel gibt es in vielen Kulturen und Ländern dieser Welt gibt es zahlreiche Variationen von Begrüßungen, bei denen Höflichkeiten ausgetauscht werden („Wie geht es dir?“, „Wie geht es der Familie?“ usw.). Höflichkeit, Gastfreundschaft und gegenseitiger Respekt werden in diesen Gesellschaften häufig sehr wertgeschätzt und sind wichtiger, als in einem Gespräch gleich zum Punkt zu kommen! Ein paar Basics in der Landessprache zu erlernen, kann dir dabei helfen, diese kulturellen Unterschiede zu verstehen und darüber hinaus zeigen, warum Dinge auf eine bestimmte Art und Weise angesprochen werden.

#7: Denke positiv!

Zeit in einem anderen Land und einer dir unbekannten Kultur zu verbringen, kann manchmal überwältigend sein. Während eines Auslandsaufenthaltes in einem anderen Land einen so genannten “Kulturschock” durchzumachen, ist absolut nicht ungewöhnlich.

Unser Tipp: Denke positiv! Versuche immer wieder zu erkennen, dass bestimmte Anpassungsschwierigkeiten an die neue Kultur völlig normal sind und fast jeder Mensch, der sich in einem anderen kulturellen Umfeld aufhält, früher oder später damit konfrontiert ist. Schätze bewusst die Chancen wert, die dein Auslandsaufenthalts dir bietet, seien es Vorteile für deine spätere Karriere, neue Sprachkenntnisse, deine persönliche Entwicklung oder einfach nur, deinen eigenen Horizont zu erweitern.

#8: Erweitere deine Kreativität!

Interkulturelles Lernen kann dir dabei helfen, deine Kreativität zu fördern! Indem du deine eigenen kulturellen Werte mit denen der neuen Kultur in Einklang bringst, kannst du neue Ideen und Vorstellungen gewinnen, ohne dabei wertend auf die neue oder eigene Kultur zu blicken. Du lernst mehrere Sichtweisen auf ein- und dieselbe Sache kennen und entdeckst unterschiedliche Ansätze, Problem zu lösen oder eine Aufgabe zu erfüllen. Du erweiterst dadurch nicht nur deine eigene Sichtweise, sondern gewinnt auch wichtige Kenntnisse und Einsichten für deine schulische oder berufliche Weiterentwicklung!

#9: Schaffe ein Gefühl der Zugehörigkeit!

Kulturelle Sensibilität bedeutet nicht nur Wissen über eine Kultur, sondern schafft auch ein Gefühl der Zugehörigkeit: Wenn du in der Lage bist, in einer neuen Kultur zu „funktionieren“, d.h. in Rücksichtname auf die kulturellen Gegebenheiten zu handeln, zu denken und zu sprechen, wirst du dich vermutlich besser integriert und mehr willkommen fühlen!

Dies bedeutet keinesfalls, dass du deine kompletten Umgangs-, Denk- und Handlungsweisen ändern musst, aber wenn es um kulturelle Sensibilität geht, können kleine Dinge oft eine große Wirkung haben: Ein paar Worte in der lokalen Sprache zu lernen, sich kulturell angemessen zu kleiden, oder sich mit der örtlichen Etikette im Gastland vertraut zu machen – du lernst dadurch nicht nur die Menschen in deinem Umfeld besser zu verstehen, sondern wirst dich vermutlich auch weniger fehl am Platz fühlen! Sich kulturell sensibel zu verhalten kann auch als ein Zeichen für die Menschen vor Ort gewertet werden, dass du bereit bist, dich anzupassen und du machst es deinem Umfeld leichter, dich in ihre sozialen Kreise zu integrieren. Und welche Erfahrung kann bereichernder sein, als sich selbst ein Gefühl von Zuhause in einem anderen Land zu schaffen?

#10: Trage zu mehr interkulturellem Verständnis bei!

Bei einem Auslandsaufenthalt bist du in der privilegierten Lage, etwas aus erster Hand über dein Gastland lernen zu können. Wir möchten dich dazu ermutigen, nach deiner Rückkehr deine Erfahrungen in deiner Heimat zu kommunizieren und somit für Belange, die dein Gastland betreffen, Auskunft geben zu können und zur Völkerverständigung beizutragen. Häufig realisieren wir kulturelle Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten erst bei der Rückkehr nach Hause, wenn ein „umgekehrter Kulturschock“ eintritt. Nutze diese Zeit, um deine Erfahrungen im Ausland noch einmal genau zu reflektieren: Konntest du während deines Aufenthaltes vorgefertige Bildern und Erwartungen relativieren? Wenn ja, welche? Was hat dich besonders an deinem Gastland überrascht? Wie erstattest du über deine Erfahrungen Bericht (neutrale Berichterstattung auf Augenhöhe vs. verallgemeinernde „Besser-/Schlechter“-Vergleiche zwischen Gastland und Heimatland)?

Gerne helfen wir dir während oder nach deinem Aufenthalt, offene Fragen oder Erfahrungen zu reflektieren und zu analysieren!

Wusstest du das World Unite! dir zahlreiche interkulturelle Vorbereitungsmaterialien für deinen Auslandsaufenthalt zur Verfügung stellt? Die Materialien sind auf dein Gastland abgestimmt, sodass du dich ideal vorbereiten kannst.

  • Nutze unseren Online-Lesestoff über kulturelle Besonderheiten in deinem Gastland!
  • Lerne mit Hilfe von interkulturellen Vorbereitungsvideos kulturelle Unterschiede besser einzuschätzen!
  • Unser internationales Kommunikationsteam mit Ausbildung in den Bereichen Interkulturelles Training, Kulturwissenschaften/Ethnologie sowie Internationale Zusammenarbeit steht dir jederzeit für Fragen und Antworten zum Thema interkulturelle Kompetenz zur Verfügung!

Besuche uns auf http://www.world-unite.de oder emaile uns an info@world-unite.de für mehr Infos zum Thema interkulturelle Kompetenz!

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